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Diese Seite soll Umsteigewilligen Mut machen. Wenn ich das schaffe, dann kann's jeder! Man braucht nur den Willen, etwas zu lernen und eine Installations-CD/DVD einer Linux-Distribution. Eine Internetverbindung ist aber auch von Vorteil.

Es ist so weit, nach vielen Jahren heimlicher Sympatie, wird ein System-update zur Gelegenheit: Freiheit, Sicherheit, Linux!
Eine Ubuntu 5.04 live-CD (1) hatte ich schon mal drin; die Statusleiste ist oben, Brauntöne bestimmen die Oberfläche. (die Struktur der 32-bit-Systeme aus Redmond hat auch hier ihren Einfluss hinterlassen) Ich spiele ein wenig herum, begreife nichts und breche ab. Egal, es zeichnet sich ab, dass es schwer wird, aber mein Enthusiasmus ist größer.

1 live-CDs ermöglichen das booten von CD, ohne Installation

tux29-12-2005

Linux-Installation

Linuxinstallationen stehen für erfolgreiche Parallelinstalationen. Und da SuSE im deutschsprachigen Raum die größte Nutzergemeinschaft (community) hat, ist es meine Wahl. Die 'PC-Welt linux 1.06' kommt mit der 32-bit OpenSuSE 10.0 auf DVD. Das ist für Einsteiger vermutlich keine schlechte Wahl. Ubuntu 5.10, ebenfalls im Heft, muß deshalb nicht schlechter sein.
Die Installation beginnt mit einem animierten screen, auf dem zwei Pinguine watscheln, man empfindet Entspannung. Gleich zu Beginn ein Meldungsfenster: "Cool Computer but ... Yor are about to install 32-bit Software on a 64-bit computer. [Continue] " dem kann man eh nur zustimmen, da auf der DVD nur diese Version ist. (Es gibt auch Meinungen, dass das 32-bit System stabiler ist. Die kannte ich zu dem Zeipunkt aber sowieso noch nicht.)
Die Fragen beantworte ich teilweise gelangweilt, was dazu führt, dass System und Rechner 'Linux' heißen. Nicht wirklich schlimm, aber auch nicht gerade gut. Beim Thema Swap-partition greife ich noch mal ein, weil ich Angst habe das SuSE mir eine bestehende Partition zerpflückt. Leider habe ich nun garkeinen Swapbereich.
Aus dem Bauch heraus entscheide ich mich für KDE als Oberfläche.
Nachdem alles installiert und gebootet ist stelle ich zwei Sachen fest: erstens: ich habe endlich Linux und kann beginnen mich einzuarbeiten, und zweitens: mein Bootmanager wurde durch SuSEs 'grub' ersetzt, was zur Folge hat, dass die Partition mit den Sicherungskopien faktisch unerreichbar ist, weil nur nach Betriebssystemen gesucht wird. Wenigstes komme ich noch auf beide Systeme. Gebs muß das bei Gelegenheit richten.

tuxJan.-2006

DSL und TTF-Fonts

In Nürnberg scheint man eine panische Angst vor Langeweile zu haben. Allein die Solitärspiele kommen in 14! verschiedenen Varianten. Ein Siedler-Spiel, (FreeCiv) ist auch dabei, trotz Online-Handbuch begreife ich es nicht.
Was ich begreife: das KDE-Kontrollzentrum ist eine wichtige Sache für Leute die, wie ich, ihr System nicht von der Konsole (CommandLineInterpreter), sondern von der grafischen Oberfläche (GraphicUserInterface) aus konfigerieren möchten. TTF-Schriften z.B. muss man nicht in's Font-Verzeichnis schieben, das bringt, anders als unter Windows, garnichts. Man muss sie 'anmelden' und zwar eben dort unter System > Schriften installieren. Speicherort angeben - fertig. Ich bin soweit sehr zufrieden.
Auch im Kontrollzentrum, unter YaST2-Module > Netzwerkgeräte habe ich ein paar Tage vorher mein Arcor DSL-Modem eingerichtet.
Jetzt finde ich heraus, welche Nachteile eine fehlende Swap-Partition hat. Suspend Computer, unter WinXP bekannt als Ruhemodus, scheitert an: "No swap partition, cannot suspend to disk".

tuxFeb.-2006

Java Installation

Linux=!Windows. =! ist ein Programmiersprachenausdruck und steht für is not. Das wird spätestens dann klar, wenn der Ungeübte etwas installieren möchte.
OpenOffice.org 2.0 wird gleich mit der SuSE zusammen installiert, schön. Java von Sun Microsystems aus lizenzrechtlichen Gründen nicht, schade. Um die Vorlagen von OpenOffice zu nutzen benötigen Sie JRE!? Google klärt auf: Java Runtime Enviroment. Wie aber installiert man etwas das keine setup.exe hat? Und was noch wichtiger ist, welche der vielen selbstextrahierenden Dateien ist die richtige? Die meisten sagten die 32-bit Version weil das OS(OperatingSystem–>dt. Betriebssystem) wie gesagt, eine 32bit-Variante ist. Außerdem benutzt SuSE-YAST standartmäßig den Red Hat Package Manager weshalb rpm-files grundsetzlich auf SuSE installierbar sind. Also: die standart.rpm-files.
Ich bilde mir auch ein, mich genau an die ziemlich ausfühliche Anleitung auf sun.com gehalten zu haben, aber: Die Vorlagen sind jetzt zwar verfügbar aber das Verzeichnis, dessen Inhalt ich meinem Browser bekannt geben soll existiert nicht. Weshalb ich aus Sicht meiner Browser auch nach wie vor nicht über ein JRE verfüge. Dafür bin ich seit 23-02-06 Mitglied No.23895 auf Linux-club.de

tuxApr.-2006

Laie als root-selten gut

Die fehlende Swap-partition (Auslagerungsektor für den Arbeitsspeicher auf der Festplatte) lässt mir keine Ruhe. Nicht das ich sie wirklich brauche, vielmehr die Tatsache, dass es funktionieren müsste, aber nicht tut, das macht mich schon ganz irre. Die 'fstab' unter [/dev] sieht inzwischen so aus, wie sie aussehen müsste. Auf der Konsole probiere ich alle frischgelernten Möglichkeiten aus. Halt mich exakt aber erfolglos an die Beschreibungen aus O'Reileys Online-Dokumentation oder an die sicher auch richtigen Hinweise aus dem Linuxforum. Bringt alles nichts. Nun versuche ich es im grafischen Modus über das Yast2-Kontrollzentrum hier passiert endlich, was auch zu erwarten war, ich verliere den Überblick und versaue alles. Der Befehl [geb@tuxmaschine~ free] zeigt, dass immernoch keine Swap-partition erkannt wird. Die Swap-datei hingegen hat auf Anhieb Erfolg, ist aber nicht ebenbürtig. Nach diesem Experiment bekomme ich das Linux garnicht mehr hoch, auch die Rettungsversuche scheitern. Da ich unterbewust damit gerechnet habe ärgere ich mich nicht sonderlich und versuche das jüngst hereingeflatterte 'SuSE 10.0 special edition'.
Klar alle Daten sind natürlich weg, aber: Die Swap-partition wird erfolgreich angelegt, Java wird, obwohl es angeblich nicht sein dürfte (s.o.) gleich mit installiert und funktioniert auch in allen Browsern. Ich bilde mir ein, dass die Auflösung jetzt höher ist bzw. alles kleiner dargestellt wird.

tuxJun.-2006

Back to the roots

Mit der SuSE 10.0 SE bin ich nicht wirklich zufrieden. Das ganze Audiozeug geht garnicht mehr, der Scanner wird nicht erkannt, obwohl die SANE-Version meinen Agfa SnapScan 1236s kennt und der SCSI-Treiber ihn auch findet. Hinzu kommt, dass scheinbar niemand außer mir diese SuSE-Version kennt und nutzt, auch nicht unbedingt ein Vorteil, wenn man ab und zu mal Fragen hat. SANE steht für: Scanner Access now easy. Das ist mehr ein Ziel als ein Versprechen. Da ich in der neuen SuSE-Version sowieso noch nicht so richtig zuhause bin beschließe ich auf die relativ beliebte und bei mir auch erfolgreichere OpenSuSE zurück zu wechseln. Leider passe ich diesmal wieder nicht auf und und 'Grub' hängt sich mal wieder rein, wieder DAS Problem.

tuxJul.-2006

Virtuelle Seenot

Es ist zwar schön, wenn man in einem Forum Fragen stellen kann (Erst jetzt merke ich, das es sowas auch für Windows gibt), bei der endlosen Zahl möglicher Fehler und Hardware-Bedingungen ist es aber keine rechte Lösung.linuxbiebel O'Reillys online-Dokumentation ist zwar schön geschrieben, aber auf Papier ließt es sich doch besser. Aus dem gleichen Haus hab ich auch 'Linux-kurz und gut', was aber eher ein Nachschlagewerk für Kommandozeile ist.
Der 'Kofler' heißt eigendlich 'Linux - Installation, Konfiguration, Anwendung' und ist aktuell in der 7.Auflage. Der Kerl ist erstens Dr. und zweitens so alt wie ich, sollte mir das zu Denken geben? Sein Buch jedenfalls wird vielfach als Neues Testament der Linuxgemeinde angesehen. Natürlich gibt es sowas auch als Restauflage ohne Buchpreisbindung.


 

 

 

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